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Lügen erkennen – Eine kurze Anleitung

Wir tun es alle und mögen es nicht, wenn andere es tun. Lügen. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft lügen wir rund 200 Mal am Tag. Zumindest ist das in den Medien die wohl am meisten zitierte Zahl.

Woher sie kommt, weiß keiner wirklich genau. Oft wird ein amerikanischer Psychologe namens John Frazer, auch Frazier oder Fraser, genannt. Recherchiert man danach, lässt sich keine wissenschaftliche Arbeit von ihm zum Thema Lügen finden. Ist die Zahl möglicherweise selbst nur eine Lüge?

Seriöse Studien stellen dagegen fest, dass der Durchschnittsmensch in etwa zwei Mal pro Tag lügt. Ob zwei oder 200, letztlich kommt es darauf an, in welchen Situationen gelogen wird. Geht es um wirklich wichtige Gespräche, wie Verhandlungen oder Bewerbungsinterviews, ist es entscheidend zu erkennen, wenn der Gesprächspartner lügt.

So gelingt Ihnen die Wahrheitsfindung

Unser Körper zeigt gesteuert durch das Unterbewusstsein Reaktionen. Mentalisten nutzen diese unbewussten Verhaltensweisen, um beispielsweise vom Publikum versteckte Gegenstände zu finden. Wer also darauf achtet, wie sein Gegenüber reagiert, kann viel über ihn erfahren und dadurch auch Lügen leichter erkennen.

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Was die Körpersprache verrät

Es gibt viele Artikel, die Ihnen große Versprechen machen, wenn es darum geht, Lügen zu durchschauen. Oftmals tragen sie Titel wie „X Signale, an denen Sie zu 100% einen Lügner erkennen“. Wenn Sie sich näher mit der Lüge beschäftigen, stellen Sie schnell fest, so funktioniert es dann doch nicht.

Ein besonders gutes Indiz für eine Lüge ist die Verhaltensänderung des Gesprächspartners. Beobachten Sie ihn während des gesamten Gesprächs. In welcher Haltung sitzt oder steht er Ihnen gegenüber? Wie ist die Körperspannung? Welche typischen Verhaltensweisen erkennen Sie? Ist er eher offen oder verschlossen? Nutzt er viele oder wenig Gesten?

Nehmen Sie so viele Eindrücke wie möglich wahr und achten Sie auf die Veränderungen dieses Normalverhaltens, denn das sind die wahren Hinweise auf eine Lüge. Je mehr Veränderungen, desto wahrscheinlicher werden sie gerade belogen.

Achten Sie auf die Widersprüche

Oftmals sind es die Widersprüche zwischen dem „was“ gesagt wird und dem „wie“, die uns den Wahrheitsgehalt einer Aussage anzeigen. Besteht ein Widerspruch zwischen verbalem und nonverbalem Verhalten, ist Misstrauen angezeigt. Zum Beispiel, wenn der Gesprächspartner auffällig öfters bestätigend nickt, während er sich gleichzeitig unkonkret oder ablehnend äußert. Oder umgekehrt: Er sagt „Ja“ und schüttelt dabei unmerklich den Kopf.

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Was Gesten verraten

Auch beim Verbergen von Mund und Augen ist Vorsicht am Wahrheitsgehalt des Gesagten geboten. Wenn sich jemand die Hand vor den Mund hält, während er eine Frage beantwortet, ist es meist so, dass er sich abschirmen will. Auch der unbewusste Griff zum Ohrläppchen oder zur Nase kann anzeigen, dass geflunkert oder gar gelogen wird. Wenn jemand sich vor seiner Antwort auf eine Frage räuspert oder deutlich spürbar schluckt, kann dies ebenfalls ein Anzeichen dafür sein, dass nicht alles stimmt.

Um Wahrheit und Lüge zu unterscheiden, ist es jedoch wichtig für Sie zu wissen, ob diese Gesten Ticks, die Ihr Gegenüber zigmal täglich ausführt, oder Zeichen des Unwohlseins darstellen. Letzteres gibt Ihnen wieder einen Hinweis auf die Lüge.

Das Puzzle zusammen setzen

Halten wir fest: Ein Indiz allein ist zu wenig, um zu beurteilen, ob sie belogen werden. Achten Sie auf alles, was Ihr Gegenüber tut und vergleichen Sie seine Reaktionen mit dem beobachteten Normalverhalten. Wenn dann mehrere Hinweise zeitnah zusammen kommen, sollten Sie misstrauisch werden und gezielt nachfragen.

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